Ein Businessjet über der Schweiz sorgte für einen sonntäglichen Einsatz der Luftwaffe: Das Flugzeug war von Beirut nach Paris unterwegs und überflog dabei den Schweizer Luftraum – ohne Funkverbindung.
Die «Hot Mission» begann mit einer Warnung aus Italien: Die dortige Luftwaffe informierte gestern Morgen um 10.20 Uhr die Einsatzzentrale der Schweizer Luftwaffe, dass sich aus Südtirol ein Flugzeug ohne Funkverbindung nähert. Umgehend löste die Zentrale eine «Hot Mission» aus, «um den Sachverhalt in der Luft zu klären», schreibt die Luftwaffe in einer Mitteilung. Nur zehn Minuten nach der Meldung startete eine F/A-18 in Payerne.
Gleichzeitig wie die französischen Wahlen
Die Situation war delikat: Schliesslich fanden zeitgleich die französischen Wahlen statt. Auch die französische und deutsche Luftwaffe wurden informiert über den ominösen Businessjet.
Dann die Erleichterung: Noch bevor der Militärjet das Flugzeug erreichte, konnte die Zentrale Funkkontakt zum Businessjet herstellen. Um 10.38 erreichte die F/A-18 dann das Flugzeug, während dies sich grad über der Innerschweiz befand. Von dort aus eskortierte der Militärjet es bis zur Grenze.
Die französische Luftwaffe bedankte sich für die Klärung und sah von eigenen Massnahmen ab. (kra)
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