So springt dem Besucher der Website der Zeitung «Schweizer Bauer» neben Werbebannern des Düngerherstellers Syngenta auch ein praller Hintern entgegen.
Er gehört einer hübschen Russin, die offenbar auf Schweizer Landwirte steht. «Match me now!», animiert sie in holprigem Englisch: «Wähl mich aus!» Wer sie anklickt, landet bei einer Partnervermittlung.
«Völlig verhindern kann man solche Inserate leider nicht», sagt Samuel Krähenbühl (37), stellvertretender Chefredaktor des «Schweizer Bauern», zu BLICK. Viele kämen über das Werbesystem Google Adwords herein. «Das können wir nicht beeinflussen. Pornografische Inhalte werden aber sofort gelöscht», sagt er. Das Ganze sei eine Grundsatzfrage: «Entweder finanzieren wir unser Onlineportal über Werbung, oder wir verlangen Geld für unsere Inhalte. Das wollen wir aber nicht», sagt Krähenbühl.
Schweizer Bauern können sich den Umweg über Russland sparen. Auf Schweizerbauer.ch gibt es eine Rubrik «Bekanntschaften». Dort kann man Annoncen aufgeben – gratis. «Ich weiss von glücklich Verheirateten, die sich auf unserer Seite gefunden haben», sagt Krähenbühl.
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