Auf fast 90 Prozent
Opernhaus Zürich kann Auslastung steigern

Das Opernhaus Zürich hat das Spieljahr 2022/23 mit einem Gewinn abgeschlossen und die Auslastung steigern können. Die Verluste der Corona-Jahre konnten damit gedeckt werden, teilte das Opernhaus am Donnerstag mit.
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Nach dem schwierigen Corona-Jahr kann das Opernhaus Zürich seine Auslastung wieder steigern.
Foto: ENNIO LEANZA

Die Auslastung lag bei 89,2 Prozent. Im Vorjahr, das noch von Corona geprägt war, lag sie erst bei 83,3 Prozent. Damals galt bis Ende März noch Maskenpflicht.

241'507 Besucherinnen und Besucher sahen in der letzten Saison 326 Vorstellungen. Am erfolgreichsten war dabei Tschaikowskis «Jewgeni Onegin»: Die fünf Vorstellungen waren komplett ausverkauft. 

Die Vorstellungen brachten dem Opernhaus 24,5 Millionen Franken ein. Dazu kommen 10 Millionen Franken Sponsoring-Einnahmen. Hauptertrag der Institution sind aber Beiträge der öffentlichen Hand in der Höhe von knapp 88,5 Millionen Franken. Unter dem Strich resultierte ein Gewinn von 954'569 Franken. (SDA)

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