Die Bewohner von Safenwil sind aufgebracht: Der Kanton plant in der 3300-Seelen-Gemeinde ein Containerdorf für 95 Asylsuchende.
«Wir sind nicht generell gegen die Asylunterbringung. Das Problem ist der Standort», sagt Bauunternehmer Marco Rulli (38). Der wäre nicht nur gegenüber von seinem eigenen Haus, sondern auch nur 100 Meter entfernt von den Schulanlagen.
Für Rulli ein grosses Problem. Seine Sorge: «Die Parzelle, auf der die Container gebaut werden sollen, ist klein. Die Asylbewerber hätten keinerlei Auslaufmöglichkeiten. Das nächste Ziel wäre die Schule.»
Der 38-Jährige ist nicht der einzige besorgte Bürger. Rund 150 Safenwiler haben deshalb heute Abend im Vorfeld einer Infoveranstaltung des kantonalen Sozialdienstes gegen den geplanten Bau demonstriert.
Ihr wichtigstes Argument: Safenwil müsste laut Verteilschlüssel gar keine Asylbewerber mehr aufnehmen. Momentan leben 28 in der Gemeinde, nur 11 müssten es sein. Rulli: «Die Gemeinde hat sich immer vorbildlich verhalten und jetzt werden wir dafür bestraft.»
Der zweifache Vater ist zuversichtlich, dass die Gegenwehr Wirkung zeigt. «Ich glaube nicht, dass das Projekt eine Baubewilligung bekommt», sagt er. (jvd)
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