«Wir werden alles unternehmen, um den Schutz von Jüdinnen und Juden und jüdischen Einrichtungen zu verbessern», sagte Florian Utz (SP) im Namen aller Fraktionen. Antisemitismus sei eine zersetzende Kraft. Es sei Aufgabe von allen, antisemitische Stereotypen zu erkennen und ihnen entgegenzutreten.
Stadtpräsidentin Corine Mauch (SP) sprach in einer Erklärung von «schwarzen Tagen für die Stadt Zürich». Sie habe dem 50-jährigen Opfer einen Brief geschrieben und ihm und der ganzen jüdischen Gemeinde uneingeschränkte Solidarität signalisiert. «Zürich bleibt ein Zuhause für Jüdinnen und Juden», betonte Mauch. Gleichzeitig warnte sie von einem Generalverdacht gegenüber allen Muslimen.
Am Samstagabend wurde ein 50-jähriger jüdisch-orthodoxer Zürcher im Stadtkreis 2 von einem 15-jährigen Schweizer mit tunesischem Hintergrund niedergestochen. In einem Video in arabischer Sprache bekannte er sich zum Terrornetzwerk Islamischer Staat (IS). Der Jugendliche sitzt in Untersuchungshaft. Das Opfer ist mittlerweile ausser Lebensgefahr.
(SDA)
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