Am Flughafen Altenrhein ist es vor einem Monat fast zu einer Katastrophe gekommen: Am späten Nachmittag des 5. Januar nahm ein grosser Businessjet unangemeldet Kurs auf den Flugplatz.
Aus noch ungeklärten Gründen sank die Bombardier Global 5000 aber zu schnell. 300 Meter vor der Landezone und damit ausserhalb des Flugplatzgeländes sank sie unter zehn Meter – so tief, dass sie mit dem Fahrwerk zwei Masten der Anflugbefeuerung beschädigte, wie das «St. Galler Tagblatt» berichtet.
Erst im letzten Moment retteten die Piloten die Situation, der Jet überflog den Flugplatzzaun und setzte ohne Schäden auf der Piste auf. An Bord waren fünf Personen – der 49-jährige Schweizer Flugkapitän und sein griechischer Co-Pilot, zwei Passagiere und eine Flugbegleitung. Die Maschine gehört einer Firma in Saudi-Arabien.
Die Sicherheitsuntersuchungsstelle des Bundes (Sust) hat eine Untersuchung eröffnet. Warum die saudische Maschine im Anflug zu tief geriet und die Beleuchtungsmasten touchierte, wird nun abgeklärt. Die People’s Air Group, die Betreiberin des Flugplatzes, nimmt zum Vorfall keine Stellung – auch nicht zum Sachschaden an der Beleuchtung. Sie verweist auf die noch nicht abgeschlossene Untersuchung. (sf)
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