Auf der A1 zwischen Zürich und Bern kam es am Donnerstagabend mitten im Feierabendverkehr zu drei Auffahrkollisionen mit acht Fahrzeugen, teilt die Kantonspolizei Aargau mit.
Der erste Crash passierte kurz nach 18 Uhr bei Spreitenbach AG. In Richtung Bern kam der dichte Verkehr ins Stocken. Dies realisierte ein Automobilist zu spät und prallte dem Vordermann ins Heck. Ein nachfolgender Lieferwagen fuhr dann ebenfalls auf. Der Lenker des mittleren Wagens erlitt leichte Verletzungen. Der Schaden an den drei Fahrzeugen beläuft sich auf rund 60'000 Franken.
35'000 Schaden bei Kollision Nr. 2
Als Folge dieses Unfall staute sich der Verkehr und es krachte hundert Meter weiter hinten zum zweiten Mal. Auch in diesem Fall waren drei Fahrzeuge beteiligt. Dabei fuhr der hinterste Wagen dem mittleren derart wuchtig ins Heck, dass dieser noch gegen den davor stehenden geschoben wurde. Hier blieb es bei Blechschaden im Umfang von rund 35'000 Franken.
Nochmals zweihundert Meter weiter hinten – bereits auf Zürcher Kantonsgebiet – prallten dann nochmals zwei Autos zusammen. Verletzt wurde bei dieser dritten Auffahrkollision niemand.
Die havarierten Fahrzeuge blockierten vorübergehend sämtliche drei Fahrstreifen. Angesichts des starken Verkehrsaufkommens wuchs der Stau rasch an und reichte bis weit in den Kanton Zürich zurück. Die Bergungs- und Reinigungsarbeiten zogen sich bis kurz nach 21 Uhr hin. (vof/man)