«Das Schlimmste ist überstanden»
1:35
Meteorologe zur Wetterlage:«Das Schlimmste ist überstanden»

Aber Vorsicht vor Badeplausch!
Jetzt kommt der Sommer in die Schweiz

Nach den schweren Unwettern der vergangenen Tage lässt sich am Wochenende endlich wieder die Sonne blicken. Kommende Woche wird es dann richtig warm.
Publiziert: 17.07.2021 um 10:43 Uhr
|
Aktualisiert: 17.07.2021 um 12:50 Uhr
1/7
Nach viel Regen wird es in der Schweiz nun endlich sommerlich warm.
Foto: imago images / onemorepicture

Seit Tagen hält Bernd die Schweiz in Atem. Das Tiefdruckgebiet sorgte in unserem Land für Hochwasser und teilweise sogar Überschwemmungen. Die Sonne lässt sich kaum blicken, stattdessen regnet es fast pausenlos.

Nun ist damit Schluss. Wie «Meteonews» in einer Mitteilung schreibt, beruhigt sich das Wetter. Das Hochdruckgebiet Dana löst Bernd ab und sorgt für sommerliche Temperaturen in der ganzen Schweiz.

Am Samstag dominieren zwar noch immer mehrheitlich Wolken, diese lösen sich aber langsam auf. Im Flachland gibts bereits am Nachmittag erste sonnige Abschnitte. Gegen Abend sind noch einmal leichte Schauer angekündigt.

Vorsicht vor Badeplausch

Am Sonntag lösen sich die Restwolken auf. Es bleibt meist trocken, dazu steigen die Temperaturen auf bis zu 25 Grad. Im Süden sind gar 31 Grad zu erwarten.

Spätestens ab Montag wartet dann endgültig der Sommer. Zwar steigt am Dienstag das Regenrisiko vorübergehend noch einmal etwas an, grundsätzlich hat aber die Sonne das Sagen. Die Temperaturen steigen bis Wochenmitte auf sommerliche 28 Grad, am Freitag werden gar 30 Grad erwartet.

Hochwasser muss erst abfliessen

Trotz der sommerlichen Temperaturen warnen die Meteorologen davor, in Flüssen und Seen zu baden. Viele Gewässer führen auch in den kommenden Tagen weiter viel Wasser, es besteht teils grosse Gefahr. Denn: warmes Wetter allein genüge nicht, damit das Hochwasser abfliessen kann, erklärt Markus Künzi vom Bundesamt für Umwelt.

Seine Prognose: «Ab dem Wochenende ist eine Beruhigung der Lage wahrscheinlich. Bis sich aber die Wasserstände wieder normalisiert haben, wird es noch eine Weile dauern.» Schätzungsweise werde es rund eine Woche dauern, bis in den Seen und in den Flüssen unterhalb der Seen gefahrlos gebadet werden kann – und auch nur, wenn Niederschläge ausbleiben.

Auch die Stadtpolizei Zürich warnt eindringlich vor der Gefahr, die zurzeit von Flüssen und Seen ausgeht. In einer Medienmitteilung betont sie, dass insbesondere die Uferbereiche Gefahrenzonen sind: «Auch wenn für die nächsten Tage sonniges und warmes Wetter prognostiziert wird, meiden Sie bitte Fliessgewässer und halten Sie Abstand zu den Uferbereichen.» (zis/aua)

«Bei dieser Wassermenge kann Bööteln gefährlich. werden»
1:17
Stadtpolizei Zürich warnt:«Bei dieser Wassermenge kann Bööteln gefährlich. werden»
Das beliebteste Quiz der Schweiz ist zurück.
Jetzt im Blick Live Quiz abräumen

Spiele live mit und gewinne bis zu 1'000 Franken! Jeden Dienstag, Mittwoch und Donnerstag ab 19:30 Uhr – einfach mitmachen und absahnen.

So gehts:

  • App holen: App-Store oder im Google Play Store
  • Push aktivieren – keine Show verpassen

  • Jetzt downloaden und loslegen!

  • Live mitquizzen und gewinnen

Das beliebteste Quiz der Schweiz ist zurück.

Spiele live mit und gewinne bis zu 1'000 Franken! Jeden Dienstag, Mittwoch und Donnerstag ab 19:30 Uhr – einfach mitmachen und absahnen.

So gehts:

  • App holen: App-Store oder im Google Play Store
  • Push aktivieren – keine Show verpassen

  • Jetzt downloaden und loslegen!

  • Live mitquizzen und gewinnen

Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?