Aargauer Integrationsprogramm erhält 16 Millionen Franken
«Es ist wichtig, junge Leute ins Erwerbsleben zu bringen»

Der Aargau führt das kantonale Integrationsprogramm (KIP) bis zum Jahr 2027 weiter. Der Grosse Rat hat am Dienstag dazu einen Kredit von 16,4 Millionen Franken gutgeheissen. Der Kanton will künftig vor allem mehr Deutschkurse als derzeit anbieten.
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Das kantonale Integrationsprogramm soll die wirtschaftliche Selbstständigkeit der Migrantinnen und Migranten unterstützen. (Symbolbild)
Foto: KEYSTONE/SANDRA HILDEBRANDT

Das Parlament hiess die dritte Auflage des KIP mit 89 zu 42 Stimmen gut. Einzig die SVP war dagegen. Der Grosse Rat lehnte einen Kürzungsantrag ab. Das Programm läuft in enger Zusammenarbeit mit den Gemeinden seit dem Jahr 2014.

Die Mehrheit des Parlaments war der Ansicht, dass die staatliche Integrationsförderung einen Mehrwert biete und ein gutes Kosten-Nutzen-Verhältnis ausweist. «Es ist wichtig, junge Leute ins Erwerbsleben zu bringen», sagte Regierungsrat Dieter Egli (SP). Das Angebot an Sprachkursen an Samstagen solle erweitert werden. (SDA)

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