30 Grad statt Bodenfrost
Eisheilige fallen aus!

Mammertus, Pankratius, Servatius, Bonifatius und die Kalte Sophie zeigen der Schweiz die kalte Schulter. Stört uns aber nicht.
Publiziert: 10.05.2015 um 08:49 Uhr
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Aktualisiert: 05.10.2018 um 16:37 Uhr
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Glückliche Schweizer geniessen die Sonne in einem Park.
Foto: Keystone/Symbolbild

Von wegen Eisheilige: Statt kalter Nächte mit Bodenfrost bringt die kommende Woche der Schweiz die erste Schönwetterlage des Monats. Die Temperaturen knacken die 30-Grad-Marke.

Gemäss Kalender sollten ab Montag die berüchtigten Eisheiligen die Schweiz in ihren kalten Griff nehmen. Doch Mammertus, Pankratius, Servatius, Bonifatius und die Kalte Sophie, die vom 11. bis 15. Mai traditionsgemäss für ein letztes Aufbäumen des Winters stehen, sind in den vergangenen Jahren unzuverlässig geworden, wie die MeteoGroup schreibt.

Der Wetterdienst erwartet ab Montag frühsommerliche Temperaturen von 27 Grad, gar auf 30 Grad soll am Dienstag im Wallis das Quecksilber klettern. Nichts also mit letzten Vorstössen von Kaltluft aus dem hohen Norden, die in ruhigen, klaren Nächten Bodenfrost bringen würden.

Zwar stellen sich ab Mittwoch zunehmend Gewitter ein und auch an Auffahrt soll es nass und kühl sein. «Die Frostgefahr bleibt wegen der vielen Wolken jedoch gering», schreibt MeteoNews. (SDA/mad)

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