170'000 Mal landeten Hobby-Athleten letztes Jahr beim Arzt
In diesen Sportarten passieren die meisten Unfälle

Nachdem BLICK gestern die Statistik der Freizeit-Unfälle erklärt hat, liegt heute nun der Fokus auf den Sport-Unfällen. Hier erfahren Sie, welche Sportarten am gefährlichsten sind und welche Kantone am meisten Sportunfälle bauen.
Publiziert: 21.07.2017 um 15:19 Uhr
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Aktualisiert: 04.10.2018 um 22:22 Uhr
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Die Schweizer Bevölkerung ist in der Regel sportlich unterwegs. Laut dem aktuellsten Bericht des Observatoriums Sport und Bewegung Schweiz treiben beinahe 70 Prozent der Bevölkerung Sport.

Doch jedes Jahr verunfallen rund 170'000 Schweizerinnen und Schweizer bei der Ausübung einer Sportart. Das zeigt ein Blick in die Unfall-Statistik der Suva, die alle Unfälle von Erwerbstätigen im Jahresdurchschnitt zählt.

Die Statistik zeigt: Am häufigsten ziehen sich die Schweizer beim Fussball Verletzungen zu. Rund ein Viertel aller Sportunfälle gehen auf das Konto des Breitensports. An zweiter Stelle folgt Skifahren, jedoch mit nur etwa einem Achtel Anteil. Den dritten Platz belegen Joggen und Turnen mit zusammen rund einem Zehntel. 

Foto: Getty Images

Schlüsselt man die Unfälle in den genannten Sportarten nach Kantonen auf, zeigt sich eines: Die Jurassier sind offenbar die schlechtesten – oder mutigsten – Fussballspieler der Nation. Jeder 142. Einwohner dieses Kantons verletzt sich beim Kicken. Ganz anders in Appenzell Innerrhoden: Dort muss im Gegensatz nur jeder 444. nach einem Spiel auf dem grünen Rasen verarztet werden.

Ebendiese Appenzeller sind dafür Spitzenreiter bei den Jogging-, respektive Turnunfällen. Den Preis für die sichersten Jogger räumt das Tessin ab, mit fast dreimal weniger Verletzten pro Einwohner.

Skifahren und andere Wintersportarten führen am zweithäufigsten zum Arztbesuch.
Foto: KEY

Beim Skifahren stammen mit jedem 191. Einwohner die meisten Verletzten aus dem Kanton Obwalden, auch hier sind die Tessiner am sichersten unterwegs.

Nimmt man alle Sportarten zusammen, sind es die Urner und Nidwaldner, die die zweifelhaft ehrenvolle Tabelle der im Sport Verunfallten anführen. Rund 42 Prozent ihrer Freizeitunfälle passieren im Sport, dicht gefolgt von den Bündnern mit rund 41 Prozent. (wif)

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