Zoll-Gebäude wird saniert
Bundesrat will halbe Milliarde in Bundes-Bauten investieren

Der Bundesrat wird dem Parlament mit der Immobilienbotschaft 2025 Verpflichtungskredite in Höhe von total 511,8 Millionen Franken unterbreiten. Grösstes Projekt ist die Sanierung des Berner Gebäudes, in dem das Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit untergebracht ist.
Publiziert: 12:21 Uhr
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Aktualisiert: 13:02 Uhr
Das Gebäude des Zolls in Bern.
Foto: Wikipedia

Darum gehts

  • Bundesrat plant Sanierung und Neubauten für Millionen Franken
  • Neues Interventionszentrum für Zoll und Polizei in St. Margrethen
  • Neun Verpflichtungskredite mit Gesamtkosten von 92,7 Millionen Franken
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Keystone-SDADie Schweizer Nachrichtenagentur

Dieses Verwaltungsgebäude unterhalb des Parks der Kleinen Schanze in Bern soll für 92,7 Millionen Franken saniert werden, wie die Landesregierung am Mittwoch mitteilte. 87,6 Millionen Franken will der Bundesrat in ein neues Interventionszentrum für das Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) in St. Margrethen SG stecken. In diesem Neubau sollen auch Einheiten der dortigen Kantonspolizei unterkommen.

Gelder sollen etwa auch für Sanierungen des Bundesasylzentrums in Giffers FR und eines Forschungs- und Verwaltungsgebäudes in Posieux FR fliessen. Insgesamt neun Verpflichtungskredite legt der Bundesrat dem Parlament vor.

Er schreibt, die Botschaft priorisiere angesichts der angespannten finanziellen Situation des Bundes bestimmte zivile Bauprojekte. Im vergangenen Jahr umfasste die Immobilienbotschaft drei Verpflichtungskredite von total 277,8 Millionen Franken.

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