Kaum ein US-Präsident war je so umstritten wie Donald Trump. Auf der einen Seite herrschte vier Jahre lang Kopfschütteln, andererseits glaubten viele bis zum Schluss an den 74-Jährigen. Als Outsider liess er seine Fans stets glauben, er sei der einzige, der das politische Establishment aufrütteln («drain the swamp») und die USA, ja die ganze Welt, vor dem Untergang retten könnte. Eingehalten hat er nur die wenigsten seiner Wahlversprechen.
Was bleibt, ist ein Scherbenhaufen. Spätestens seit den Ausschreitungen im Kapitol in Washington D.C. am 6. Januar wenden sich gemässigte Trump-Anhänger ab. Und selbst die Fanatiker der QAnon-Bewegung, die bis zur letzten Minute auf den «Sturm», also den grossen Schlag gegen die geheime Elite, gehofft hatten, geben nach der Inauguration zu, dass Trump sie die ganze Zeit nur an der Nase herumgeführt hat.
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Wir sind auf der Suche nach BLICK-Leserinnen und -Lesern, die Trump einst unterstützten, ihre Meinung im Lauf seiner Präsidentschaft aber geändert haben. Dabei geht es uns nicht darum, jemanden blosszustellen – schliesslich erfordert es auch eine gewisse Grösse, zuzugeben, dass man falsch lag.
Bist du ehemaliger Trump-Supporter? Und falls ja, was hast du dir von seiner Präsidentschaft erhofft? Weshalb hast du dich schliesslich von ihm abgewandt? Und wie siehst du ihn heute? Erzähl uns mit dem Formular unten von deinem Sinneswandel!
