Weniger Zulassungen
Allianz ergreift Referendum gegen Verschärfung im Zivildienst

Der Zivildienstverband Civiva hat das Referendum gegen die Änderungen des Zivildienstgesetzes ergriffen. Unterstützt wird der Verband von einer breiten Allianz aus zivilgesellschaftlichen Organisationen, betroffenen Verbänden und Einsatzbetrieben.
Publiziert: 11:04 Uhr
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Die Änderungen des Zivildienstgesetzes sollen gemäss dem Bundesrat die Anzahl der jährlichen Zulassungen senken.
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Keystone-SDADie Schweizer Nachrichtenagentur

Die geplanten Änderungen seien schädlich, unnötig, gefährlich, manipulativ und rechtswidrig, teilte die Allianz «Zivildienst retten!» am Mittwoch im Rahmen einer Medienkonferenz in Bern mit. Die geplanten Änderungen würden dazu führen, dass weniger junge Menschen Zivildienst leisten können, obwohl ihr Einsatz für das gesellschaftliche Zusammenleben dringend gebraucht werde.

Die Änderungen des Zivildienstgesetzes sollen gemäss dem Bundesrat die Anzahl der jährlichen Zulassungen auf 4000 senken. Im Vergleich zu den aktuellen 6800 Neuzulassungen pro Jahr entspreche das einer Reduktion um mehr als 40 Prozent, so der Zivildienstverband.

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