Darum gehts
- Wirtschaftsminister betont globale Herausforderungen und fordert stabiles Handelssystem
- Handelskonflikte und steigende Rohstoffpreise belasten die Weltwirtschaft
- Über 700 Millionen Menschen leben von weniger als 2,15 Dollar täglich
Die Herausforderungen seien immens, sagte der Wirtschaftsminister am Montag in seiner Funktion als Vorsitzender bei der Eröffnung der alle vier Jahre stattfindenden Konferenz. Über 700 Millionen Menschen litten weltweit unter extremer Armut und müssten von weniger als 2,15 Dollar im Tag leben. Die Schwächsten seien am stärksten von globaler Instabilität betroffen.
Handelskonflikte würden das Wirtschaftswachstum schwächen, sagte Parmelin. Energie- und Rohstoffpreise stiegen wegen der Instabilität, öffentliche Gelder würden knapper und die Schulden explodierten. Parmelin forderte ein Handelssystem, das auf einem Regelungsrahmen basiert.
Unctad-Generalsekretärin Rebeca Grynspan lobte die Mitgliedsländer, dass die US-Zölle nicht zu einer Kettenreaktion führten.