Der Bundesrat wurde laut der Mitteilung vom Mittwoch über die Pläne des Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA) informiert. Das EDA will demnach zur Konsolidierung der seit dem Waffenstillstand in Gaza erzielten Fortschritte beitragen.
Vier Schweizer Fachleute reisen vorübergehend ins von den USA geleiteten Koordinationszentrum, das die Umsetzung des US-Friedensplans koordiniert, und stellen ihr Fachwissen in den Bereichen humanitäre Hilfe, humanitäres Völkerrecht, Abrüstung und Minenräumung zur Verfügung.
Für humanitäre Hilfe stellt das EDA ab sofort zusätzliche 10 Millionen Franken zur Verfügung. Die Schweiz will sich zudem für die Stärkung der Palästinensischen Autonomiebehörde einsetzen sowie für den israelisch-palästinensischen Austausch und den interreligiösen Dialog. Dafür stellt das EDA weitere 10 Millionen Franken bereit.