Den Sieg musste sich der Aargauer FDP-Ständerat Thierry Burkart (45) hart erkämpfen. Vergangene Woche trat der Aargauer im «BLICK Abstimmungs-Kampf» gegen SP-Nationalrätin Priska Seiler Graf (52) an. Das Thema: der Kampfjet-Kauf, über den die Schweiz am 27. September abstimmt.
In der neuen Polit-Sendung von Blick TV haben die beiden Kontrahenten exakt sieben Minuten Zeit, um zu überzeugen. Moderiert wird das Duell von Blick-TV-Chefredaktor Jonas Projer (39). Es zählt nicht nur das bessere Argument, sondern auch Taktik – wer anfangs zu viel Raum einnimmt, muss am Ende dem Gegner die Bühne überlassen. Doch das letzte Wort hat das Publikum: Wer hat im Talk überzeugt? Wessen Argumente sind stichhaltiger? 24 Stunden haben die Zuschauerinnen und Zuschauer Zeit, ihre Stimme abzugeben. Für die Politikerinnen und Politiker geht es um viel. Dem Sieger winkt ein Gratis-Inserat im BLICK im Wert von 19'300 Franken.
Manipulieren geht nicht
Mit 55 Prozent der Stimmen holte sich vergangene Woche Kampfjet-Befürworter Burkart den Preis. Bei der zweiten Ausgabe des «BLICK Abstimmungs-Kampfs» geht es heute um den Vaterschaftsurlaub. SVP-Nationalrätin Diana Gutjahr (36, Kontra) tritt gegen Adrian Wüthrich (40, Pro), Präsident des Gewerkschaft-Dachverbands Travail Suisse, an. Die Gewinnerin oder der Gewinner steht am Donnerstagabend fest.
Während Moderator Projer während des Polit-Duells für Ordnung sorgt, ist BLICK auch beim anschliessenden Voting um Fairness besorgt. Jede Zuschauerin und jeder Zuschauer hat nur eine Stimme. Mehrfachstimmen werden von einer automatisierten Software gelöscht und Manipulationen so verhindert. Rund 1 Million falsche Stimmen hat BLICK bei der ersten Runde herausgefiltert.
Der «BLICK Abstimmungs-Kampf»: Heute um 18 Uhr auf Blick TV.
Frischgebackene Väter sollen endlich auch Zeit mit ihrem Nachwuchs verbringen. Das finden Bundesrat und Parlament. Zwei Wochen Vaterschaftsurlaub soll es nach ihrem Willen geben – bezahlt durch die Erwerbsersatzordnung, die auch den Mutterschaftsurlaub finanziert.
Zu viel, finden die SVP-Politikerinnen Susanne Brunner (48) und Diana Gutjahr (36). Unterstützt von der eigenen Partei sowie FDP- und CVP-Vertretern, ergriffen sie das Referendum. Am 27. September stimmt die Schweiz darüber ab.
Am Anfang des Streits stand eine Volksinitiative, hinter der unter anderem der Gewerkschaftsdachverband Travail Suisse stand. Das Volksbegehren forderte vier Wochen Vaterschaftsurlaub, wurde aber nach dem Zwei-Wochen-Kompromiss zurückgezogen.
Frischgebackene Väter sollen endlich auch Zeit mit ihrem Nachwuchs verbringen. Das finden Bundesrat und Parlament. Zwei Wochen Vaterschaftsurlaub soll es nach ihrem Willen geben – bezahlt durch die Erwerbsersatzordnung, die auch den Mutterschaftsurlaub finanziert.
Zu viel, finden die SVP-Politikerinnen Susanne Brunner (48) und Diana Gutjahr (36). Unterstützt von der eigenen Partei sowie FDP- und CVP-Vertretern, ergriffen sie das Referendum. Am 27. September stimmt die Schweiz darüber ab.
Am Anfang des Streits stand eine Volksinitiative, hinter der unter anderem der Gewerkschaftsdachverband Travail Suisse stand. Das Volksbegehren forderte vier Wochen Vaterschaftsurlaub, wurde aber nach dem Zwei-Wochen-Kompromiss zurückgezogen.