Ständerats-Wahl in St. Gallen
Vincenz-Stauffacher verzichtet auf zweiten Wahlgang

Susannne Vincenz-Stauffacher (56, FDP) hat mitgeteilt, dass sie auf den zweiten Ständerats-Wahlgang in St. Gallen verzichtet. Es kommt zum Duell zwischen Esther Friedli (45, SVP) und Barbara Gysi (58, SP).
Publiziert: 15.03.2023 um 09:15 Uhr
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Aktualisiert: 15.03.2023 um 11:08 Uhr
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Susanne Vincenz-Stauffacher verzichtet auf den zweiten Ständerats-Wahlgang am 30. April.
Foto: Christian Merz

Die St. Galler FDP-Nationalrätin Susannne Vincenz-Stauffacher (56) hat am Mittwoch bekannt gegeben, dass sie für den zweiten Ständerats-Wahlgang nicht zur Verfügung steht. Damit zeichnet sich ein Zweikampf zwischen Esther Friedli (45, SVP) und Barbara Gysi (58, SP) ab.

Sie wolle mit ihrem Rückzug verhindern, dass sich die bürgerlichen Stimmen aufteilten, schrieb Susannne Vincenz-Stauffacher in ihrer persönlichen Erklärung. Die Freisinnige mache dies «angesichts des Umstandes, dass ich nach dem ersten Wahlgang mit deutlichem Abstand vor der Kandidatin der SP auf dem zweiten Platz lag, durchaus mit Wehmut».

SP nominiert Gysi

Am Dienstagabend hatte die SP Barbara Gysi für den zweiten Wahlgang nominiert. Bereits klar ist, dass Esther Friedli (SVP) am 30. April nochmals antreten wird. Nach der Auszählung der Stimmen am Sonntag hatte Franziska Ryser (31, Grüne) ihren Verzicht erklärt.

Esther Friedli erreichte im ersten Wahlgang 55'660 Stimmen, Susanne Vincenz-Stauffacher erhielt 26'938 und Barbara Gysi 22'167 Stimmen. (SDA)

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