Reden der Bundesräte
Zehntausende an Bauernbrunchs zum 1. August

In der Schweiz haben am Nationalfeiertag trotz Regen und Corona-Auflagen zehntausende Menschen auf Bauernhöfen gefrühstückt. Über 200 Bauernfamilien luden dieses Jahr zum 1.-August-Brunch. Diese empfingen in den Kantonen Luzern und Freiburg auch zwei Bundesräte.
Publiziert: 01.08.2021 um 15:45 Uhr
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Trotz des Mistwetters: Viele Besucher auf den Bauernhöfen.
Foto: Keystone

Landesweit hätten wohl gegen 70'000 Besucherinnen und Besucher an einem «Buurezmorge» teilgenommen, sagte Laura Berchtold vom Schweizerischen Bauernverband (SBV) der Nachrichtenagentur SDA. Aufgrund der Corona-Pandemie und wegen der Schutzmassnahmen wurde die Zahl der teilnehmenden Betriebe um rund einen Drittel reduziert.

«Klein aber fein»

Um die erforderlichen Abstände zwischen den Menschen einhalten zu können, empfingen die einzelnen Bauernfamilien bei der 29. Ausgabe des 1.-August-Brunchs auch weniger Gäste als in normalen Jahren. Bei Veranstaltungen ohne Covid-Zertifikat durften sich gemäss den Vorgaben des Bundes drinnen maximal 250 Personen aufhalten, im Freien waren 500 möglich.

Der diesjährige Brunch stand unter dem Motto «klein aber fein», wie der Bauernverband mitteilte. In zahlreichen Betrieben waren die Plätze bis auf den letzten Platz besetzt.

Bundesräte waren dabei

Bundespräsident Guy Parmelin liess sich das Bauernbuffet ebenfalls nicht entgehen. In strömendem Regen besuchte er einen Hof in Bouloz FR. Bundesrätin Karin Keller-Sutter demonstrierte am Sonntag mit ihrer Teilnahme an einem Brunch in Kleinwangen LU ebenfalls die Unterstützung des Staates für die Bauern. (SDA)

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