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Samuel Burri, Co-Branchenverantwortlicher Pflege der Gewerkschaft Unia, rechts, spricht neben Nicolas Pons-Vignon, Projektleiter des Care-Manifests.
Foto: ANTHONY ANEX
SDASchweizerische Depeschenagentur
Rund 20 Beschäftigte aus Langzeitpflege und Betreuung haben das Manifest erarbeitet, wie Vertreter der Unia am Mittwoch vor den Medien in Bern ausführten. Die Unia habe das Projekt finanziell und logistisch unterstützt.
Wenn man die Krise lösen wolle, müsse dies mit den Leuten an der Basis geschehen. Dort finden sich gemäss Unia die Ideen, wie man die Care-Arbeit bis 2035 transformieren kann. Denn die Standardisierung der Care-Arbeit sei ineffizient und gefährlich. Die Alterung der Bevölkerung sei vielmehr als ein lukrativer Markt.
Das Manifest ist gemäss Unia einzigartig, weil sich erstmals Arbeitnehmende kollektiv und autonom organisierten. Nun gehe es darum, eine breite Bewegung an der Basis aufzubauen, so die Unia.