«Die Frau muss meine Ehre wieder herstellen», sagt «Weltwoche»-Journalist Alex Baur heute zu Blick.ch. Er stehe nun als Feigling da, weil der Eindruck entstanden sei, er hätte SP-Nationalrätin Jacqueline Badran zu Hilfe eilen sollen. Laut Badrans Tweet habe er sie nicht verteidigt und sei ein «Oberloser».
Baur war Augenzeuge als SP-Frau Badran bei der «Radio 1»-Party aus dem Zürcher Club Aura gweisen wurde - weil sie rauchte.
«Dabei war alles harmlos. Der Türsteher hat sie an den Schultern gefasst und zum Ausgang geführt», erzählt der «Weltwoche»-Journalist. Sie hätten jedoch in der 1. Etage geraucht, der Ausgang befindet sich im Erdgeschoss. Baur kann sich nicht erklären, woher mögliche blaue Flecken von Jay Badran rühren sollten.
Sie fiel durch ihre provokative Art auf
Aus der Sicht von Baur gab es überhaupt keinen Grund, einzugreifen.
Heute äusserte sich auch Türsteher Merlin Tchamba. Der 1,90 grosse und 110 Kilo schwere Mann betont, dass die Nationalrätin nicht gestürzt sei. «Ein Türsteherkollege hat mir berichtet, eine Frau sei zusammen mit einem Mann im Foyer am Fenster am Rauchen. Die Frau war uns Türstehern schon den ganzen Abend durch ihre provokative Art aufgefallen. Ich bin dann zu den beiden Personen hingegangen und habe sie freundlich und anständig darauf hingewiesen, dass es nicht erlaubt sei, hier zu rauchen. Sie sollen in die Raucherlounge gehen. Ihr Begleiter hat darauf die Zigarette ausgemacht, die Frau hat weitergeraucht.»
Sie habe jedoch ständig mit den Ellbogen nach ihm gestossen. «Wenn sie blaue Flecken hat, dann davon», erklärt er auf Tagesanzeiger.ch.
Badran ist nun ziemlich hässig
Bei Alex Baur hat sich Jacqueline Badran persönlich entschuldigt. «Ich verlange jedoch, dass sie dies öffentlich tut», sagt Baur.
Badran selbst ist inzwischen hässig. «Ich sage nichts mehr», sagte die Nationalrätin heute an der Session im Bundeshaus gegenüber Blick.ch.