Darum gehts
- Kommission lehnt Klimafonds-Initiative und indirekten Gegenvorschlag ab
- Initiative fordert mehr Geld für Klimaschutz und Energiewende
- Jährliche Einlage von 0,5 bis 1 Prozent des BIP gefordert
Die Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie beschloss das Nein zur Klimafonds-Initiative mit 15 zu 8 Stimmen, wie die Parlamentsdienste am Dienstag mitteilten. Den Entscheid gegen einen indirekten Gegenvorschlag fällte die Kommission mit 21 zu 1 Stimmen bei zwei Enthaltungen.
Die Initiative «Für eine gerechte Energie- und Klimapolitik: Investieren für Wohlstand, Arbeit und Umwelt (Klimafonds-Initiative)» fordert mehr Geld für Klimaschutz und die Energiewende.
Die Mittel im Fonds sollen zum Beispiel für Massnahmen zum Ausbau von erneuerbaren Energien, Energieeffizienz oder Dekarbonisierung von Verkehr, Gebäuden und Wirtschaft fliessen. Gemäss Initiativtext soll der Bund jährlich Mittel im Umfang von 0,5 bis 1 Prozent des Bruttoinlandprodukts (BIP) in den Fonds einlegen.