Darum gehts
- Die Initiative fordert ausschliesslich maskuline Formen in amtlichen Texten
- Die Junge SVP will woke Identitätspolitik im Kanton Schwyz verhindern
- Es wurden über 2000 Unterschriften für das Volksbegehren gesammelt
Gemäss einer Mitteilung der Partei vom Dienstag wurde das Volksbegehren über 2000 Mal unterzeichnet. Ob die Initiative offiziell zustande kommt, steht noch nicht fest. Dafür sind 2000 gültige Unterschriften nötig.
Die Initiative verlangt eine Ergänzung des Gesetzes über die amtlichen Veröffentlichungen. Demnach sollen die Behörden im amtlichen Schriftverkehr und in rechtssetzenden Erlassen für Personen sowie deren Berufs- und Funktionsbezeichnungen ausschliesslich die maskuline Form verwenden. Typografische Zeichen für die Benennung von Geschlechtern sollen untersagt werden.
Mit der Initiative will die Junge SVP gemäss ihrer Mitteilung verhindern, dass im Kanton Schwyz «eine linke, woke Identitätspolitik Fuss fasst». Es gelte dabei auch vermeintlich kleinen ersten Schritten in Richtung woker Identitätspolitik und entsprechenden ausserkantonalen Einflüssen einen Riegel zu schieben.