Interview mit Gewerkschaftsboss Pierre-Yves Maillard
«Die Gesundheitsrefom ist ein Murks – und das EU-Dossier offen»

Der Präsident des Schweizerischen Gewerkschaftsbunds lehnt die Gesundheitsreform Efas ab. Beim EU-Dossier hingegen kann der Bundesrat auf Maillard zählen – der nennt jedoch Bedingungen.
Publiziert: 20.10.2024 um 14:41 Uhr
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Aktualisiert: 20.10.2024 um 15:31 Uhr
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«Efas ist ein Murks», sagt Gewerkschaftsboss Maillard.
Foto: keystone-sda.ch
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«Efas ist ein Murks», sagt Gewerkschaftsboss Maillard.
Foto: keystone-sda.ch
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Raphael RauchBundeshausredaktor

Anders als bei vorangegangenen Abstimmungen kann Pierre-Yves Maillard (56) bei der Gesundheitsreform Efas nicht auf eine geeinigte Linke zählen. Die Grünen haben für die Abstimmung über das Krankenversicherungsgesetz am 24. November Stimmfreigabe beschlossen. Und die SP-Kantonalverbände Graubünden, Aargau und Basel-Landschaft wollen ein Ja einlegen – anders als die nationale Partei. Grund genug für ein Gespräch mit dem mächtigen Gewerkschaftsboss und SP-Ständerat, in dem er erstmals seit langem zum EU-Dossier Stellung nimmt.

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