Keystone-SDADie Schweizer Nachrichtenagentur
In Kriegsgebieten wie in der Ukraine und im Sudan seien viele Kinder täglich in Lebensgefahr, stellte das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen in seiner Jahresbilanz 2025 fest.
In der Demokratischen Republik Kongo wurden nach Unicef-Angaben in den ersten neun Monaten dieses Jahres über 35'000 Fälle sexualisierter Gewalt gegen Kinder registriert. Erstmals sei 2025 innerhalb eines Jahres in zwei Ländern eine Hungersnot bestätigt worden. «In beiden Fällen war sie menschengemacht, ausgelöst durch Krieg und Konflikte: in Regionen des Sudan und des Gazastreifens», teilte Unicef mit.
Schon Mitte 2025 hatte Unicef festgestellt, dass noch nie so viele Kinder in Krisengebieten aufgewachsen seien wie derzeit. Fast jedes fünfte Kind sei betroffen.