Innige Umarmung
Bundespräsidentin Keller-Sutter eröffnet mit Ferkel Paola die Olma

Mit Ferkel Paola auf dem Arm hat Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter (FDP) am Donnerstag die 82. Olma in St. Gallen eröffnet. Berührungsängste zeigte Keller-Sutter dabei nicht, im Gegenteil. Sie herzte Paola innig.
Publiziert: 12:40 Uhr
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Aktualisiert: 13:02 Uhr
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Schmusen mit Ferkel Paola: Karin Keller-Sutter zeigte beim traditionellen Säuli-Auftritt an der Olma keine Berührungsängste.
Foto: Andreas Becker
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Keystone-SDADie Schweizer Nachrichtenagentur

Die violette Schürze, welche die FDP-Bundesrätin für den traditionellen Ferkel-Auftritt trug, war ein Geschenk der ehemaligen Bundesrätin Viola Amherd (Mitte). Diese hatte die «Just a Girl who loves Pigs»-Schürze bei der Olma-Eröffnung im letzten Jahr getragen.

Das diesjährige Bundesratssäuli ist nach der St. Galler Sängerin und Moderatorin Paola Felix benannt, die am 5. Oktober 75 Jahre alt wurde. Am gleichen Tag kam Ferkel Paola zur Welt. «Zufälligerweise hat auch mein Mann an diesem Tag Geburtstag», sagte Keller-Sutter.

Keller-Sutter hält sich an die Chäs-Stobe

Für Keller-Sutter steht die Olma für Resilienz. «Sie hat schon manchen Sturm überstanden. Sie lebt Tradition und bleibt trotzdem nie stehen», sagte sie in ihrer Eröffnungsrede. Als Beispiel dafür nannte sie die «Game Zone mit Farming Simulator» in der Halle 9.

«Man sähe gerne die Augen der Olma-Gründer, wenn sie das hörten.» Keller-Sutter wird man in der «Game Zone» allerdings eher nicht antreffen. «Ich halte mich an die Chäs-Stobe.»

Viele Programmpunkte der Olma sind Tradition und werden nie geändert. Dazu gehört der Umzug des Gastkantons - dieses Mal ist es das Wallis - am ersten Samstag der elftägigen Veranstaltung. Unter dem Titel «Wow Wow Wallis» präsentiert sich der Kanton in einer der Messehallen auf einer Fläche von 1000 Quadratmetern.

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