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Gewerkschaftsboss Pierre-Yves Maillard bekämpft die neue Pensionskassen-Reform: «Das Kernstück dieser Reform ist eine Senkung des obligatorischen Umwandlungssatzes um 12 Prozent. Das sind tiefere Renten!»
Foto: Thomas Meier
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Gewerkschaftsboss Pierre-Yves Maillard bekämpft die neue Pensionskassen-Reform: «Das Kernstück dieser Reform ist eine Senkung des obligatorischen Umwandlungssatzes um 12 Prozent. Das sind tiefere Renten!»
Foto: Thomas Meier
Ruedi StuderBundeshaus-Redaktor
Für Gewerkschaftsboss und SP-Ständerat Pierre-Yves Maillard (56) ist 2024 ein sozialpolitisches Hammerjahr. Den Kampf für die 13. AHV-Rente hat er gewonnen, die Prämien-Initiative verloren – und nun steht der Showdown um die Reform der beruflichen Vorsorge (BVG) an. Am 22. September entscheidet das Stimmvolk.
Blick: Herr Maillard, haben Sie sich bei Ihrer Pensionskasse schon erkundigt, was die BVG-Reform für Sie bedeutet – wie das Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider (60) empfiehlt?
Pierre-Yves Maillard: Ich bin ein Sonderfall, da ich meine Rente als alt Regierungsrat vom Kanton Waadt erhalten werde. Mich persönlich betrifft die Reform also nicht, für unzählige Menschen aber bedeutet sie eine Rentensenkung. Das ist inakzeptabel.