EU-Chefdiplomatin
Rüstungsgüter nicht nur in USA kaufen

Nach der Strafzölle-Verkündung von US-Präsident Donald Trump ruft die EU-Chefdiplomatin Kaja Kallas auf, bei der Beschaffung von Rüstungsgütern weniger stark auf die USA zu setzen.
Publiziert: 03.04.2025 um 15:19 Uhr
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Kaja Kallas, EU-Außenbeauftragte, spricht bei der Verleihung des Henry A. Kissinger Preises. Foto: Christoph Soeder/dpa
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Keystone-SDADie Schweizer Nachrichtenagentur

«Natürlich ist die Verteidigungszusammenarbeit, die wir mit den Amerikanern haben, auch sehr wichtig», sagte die EU-Aussenbeauftragte am Rande eines informellen Treffens der EU-Verteidigungsminister in Warschau. Aber es werde geschaut, was mehr für die europäische Verteidigungsindustrie gemacht werden könne.

«Wir kaufen im Moment viel von den Amerikanern, aber wir müssen unser Portfolio diversifizieren, damit wir in der Lage sind, die Munition und die Dinge, die wir hier brauchen, hier zu produzieren.» Auch müsse für ein diversifiziertes Portfolio von anderen Verbündeten gekauft werden.

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