Wobmann holt sich das Burka-Inserat
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«BLICK Abstimmungs-Kampf»:Wobmann holt sich das Burka-Inserat

Er ist der Gewinner vom «BLICK Abstimmungs-Kampf»
Wobmann holt sich das Burka-Inserat

Tiana Angelina Moser hatte keine Chance: Mit 76 Prozent der Stimmen konnte Burka-Initiant Walter Wobmann den «BLICK Abstimmungs-Kampf» für sich entscheiden.
Publiziert: 11.02.2021 um 18:53 Uhr
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Aktualisiert: 13.02.2021 um 22:35 Uhr
Beim Blick-TV-Duell kreuzten Walter Wobmann und Tiana Angelina Moser die Klingen. Es ging um das Burka-Verbot.
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Geht es nach den BLICK-Leserinnen und Lesern, ist das Abstimmungsergebnis vom 7. März schon klar: Deutliche 76 Prozent fanden Walter Wobmann (63, SVP), den Kopf hinter der Burka-Initiative, im «BLICK Abstimmungs-Kampf» viel überzeugender. Über 20'000 Personen haben abgestimmt.

Sein Argument vom «Grundwert in unserem Land, dass man sein Gesicht zeigt», fand viel mehr Anklang als die Haltung von GLP-Fraktionschefin Tiana Angelina Moser (41), bei der Initiative gehe es um ein «Scheinproblem, das die Bevölkerung gegen religiöse Minderheiten aufwiegelt».

«Wir haben die besseren Argumente»

Mit diesem Erdrutschsieg holt Wobmann für das Egerkinger Komitee, das die Burka-Initiative lanciert hat, ein Inserat im Wert von 10'000 Franken im BLICK. Die Freude beim Solothurner ist riesig, wie er sagt. «Das motiviert uns für den Schlussspurt!» Wobmann ist überzeugt, dass er die Abstimmung gewinnen wird. «Wir haben die besseren Argumente.» Jetzt müssten einfach noch viele Abstimmungscouverts auf die Post bringen.

Am nächsten Mittwoch geht der «BLICK Abstimmungs-Kampf» in eine nächste Runde: Der Zürcher GLP-Nationalrat Jörg Mäder (45) und der Zürcher FDP-Ständerat Ruedi Noser (59) duellieren sich zum Thema E-ID. Am Mittwoch um 18 Uhr auf Blick TV.

Darum geht es bei der Burka-Initiative

Niemand soll sich im öffentlichen Raum verhüllen dürfen, vor allem nicht aus religiösen Gründen. Das fordert die Initiative «Ja zum Verhüllungsverbot». Die Burka-Initiative kommt am 7. März an die Urne. Parlament und Bundesrat empfehlen eine Ablehnung. Ein indirekter Gegenvorschlag tritt bei einem Nein automatisch in Kraft. Dieser sieht vor, dass Personen unter bestimmten Umständen ihr Gesicht zeigen müssen – sonst droht eine Busse.

Niemand soll sich im öffentlichen Raum verhüllen dürfen, vor allem nicht aus religiösen Gründen. Das fordert die Initiative «Ja zum Verhüllungsverbot». Die Burka-Initiative kommt am 7. März an die Urne. Parlament und Bundesrat empfehlen eine Ablehnung. Ein indirekter Gegenvorschlag tritt bei einem Nein automatisch in Kraft. Dieser sieht vor, dass Personen unter bestimmten Umständen ihr Gesicht zeigen müssen – sonst droht eine Busse.

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