Aber diesmal nicht als Patientin
Natalie Rickli im Spital

Natalie Rickli weiss, wie sehr es schmerzt, wenn man sich den Fuss bricht. Jetzt ist sie auf einer Tour durch die Zürcher Spitäler – nicht als Patientin, sondern als Regierungsrätin.
Publiziert: 17.01.2020 um 18:35 Uhr
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Aktualisiert: 17.01.2020 um 21:23 Uhr
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Natalie Rickli (links) ist auf einer Tour durch die Zürcher Spitäler.
Foto: Twitter / Gesund Kanton Zürich

Das sind doch mal gute Nachrichten aus einem Spital: SVP-Regierungsrätin Natalie Rickli (43) besucht verschiedene Zürcher Spitäler und darf dort sogar in Operationssäle hineinschauen. Natürlich nur in passender OP-Kleidung. Statt Blazer gibt es einen Kittel.

Beim Besuch in der Universitätsklinik Balgrist traf sie aber auch auf eine alte Bekannte. Alt Regierungsrätin und SVP-Parteikollegin Rita Fuhrer (66) hat sich den Fuss gebrochen. Rickli nutzte die Gelegenheit und spielte ein wenig Krankenschwester, fuhr ihre Vorgängerin im Rollstuhl spazieren, wie sie auf Twitter und Instagram postete.

«Fussbrucherprobte» Rickli

«Da ich fussbrucherprobt bin, konnte ich auch Tipps aus erster Hand weitergeben», schreibt Rickli auf Instagram. In der Tat kennt sich die SVP-Politikerin aus mit Spitalaufenthalten. Im Januar 2016 rutschte sie während der Ferien in Chile bei einer Wanderung aus. Das Ergebnis war ein Fussbruch. Wochen später sah man sie dann mit Krücken im Bundeshaus.

INSTAGRAM

Im Mai 2019 wechselte Rickli vom Nationalrat in die Zürcher Regierung. Auch das humpelnd. Diesmal lautete die Diagnose Bänderriss. Angesichts dieser Leidensgeschichte ist es einmal eine Abwechslung, ein Spital nicht als Patientin, sondern als oberster Zürcher Gesundheitspolitikerin zu betreten. Oder ist gar eine zweite Karriere als Ärztin geplant, wenn sie von der Politik genug hat? (brb)

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