Er schäumt vor Wut. «Ich kann nicht mehr schlafen, so aufgewühlt bin ich», sagt Volksmusik-Star Stixi (51). Dabei wollte der Sänger des Duos Stixi & Sonja am letzten Samstag nur mit seinem Sohn Roy (9) Fussball spielen. «Ich parkierte mein Auto an der Gründenstrasse und warf einen Fünfliber in die Parkuhr, doch er kam immer wieder raus», erklärt Erich Stickelberger, wie Stixi mit bürgerlichem Namen heisst.
Nach mehrfachem Versuch habe er das Geldstück in eine andere Parkuhr geworfen. «Die nahm das Geld an, warf aber kein Ticket aus. Dann ging ich mit Roy spielen.» Nur wenige Minuten später habe er gesehen, dass eine Polizistin dabei war, ihm eine Busse auszustellen. «Wir gingen zu ihr, ich habe ihr den Sachverhalt erklärt. Doch sie sagte nur, sie glaube mir kein Wort.»
Konfrontiert mit Stixis Schilderungen, meint Roman Kohler (34), Leiter Kommunikation der Stadtpolizei St. Gallen: «Im erwähnten Fall hätte die Polizei über die angeblich defekte Parkuhr informiert werden müssen. Im Nachhinein ist es kaum noch möglich nachzuvollziehen, wer wann was bezahlt hat. An der Gründenstrasse stehen sechs Parkuhren zur Verfügung. Wir haben keine weiteren Meldungen, wonach diese zur erwähnten Zeit defekt gewesen sein sollen. Konkret: Andere Personen konnten zur selben Zeit an den Parkuhren bezahlen.»
Die 40 Franken wird Stixi zahlen. «Woher hätte ich wissen sollen, dass ich die Polizei hätte anrufen müssen, das steht ja nirgends.»
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