Verhalten optimistisch blickt die Bündner Hotelbranche dem kommenden Winter entgegen, wie Ernst Wyrsch, Präsident von Hotelleriesuisse Graubünden, auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda sagte. Wenn Wetter und Schnee mitspielten, werde die Saison 2014/15 besser als die letzte.
Ein Grund für Optimismus sei, dass sich die Hotellerie inzwischen gut auf den ungünstigen Wechselkurs zwischen Franken und Euro eingestellt habe. Es sei gelungen, neue Gäste im oberen Preissegment zu gewinnen.
Wetter entscheidend
Einig sind sich die Bergbahn-Chefs und die Patrons in der Hotellerie, dass die Wochenenden auch in der neuen Saison entscheidend für das Geschäft sein werden. Wyrsch sagte: «Montag und Dienstag hätten wir am liebsten Neuschnee, dann Sonne, denn am Donnerstag wird gebucht.»
In den Tourismusorten des Berner Oberlands liegt derzeit der Buchungsstand etwa auf dem Niveau der Vorjahre oder leicht darüber. Dies ergab eine für die Nachrichtenagentur sda durchgeführte Umfrage der Berner Marketingdachorganisation BE! Tourismus AG in sechs von sieben Berner Oberländer Tourismusdestinationen.
Jungfrau-Region ausgebucht
In der Jungfrau-Region sind viele Hotels über die Festtage bereits komplett ausgebucht. In der Region Adelboden-Frutigen ist das Interesse an Hotelzimmern gleich hoch wie im Vorjahr, der Buchungsstand in der Parahotellerie hingegen deutlich höher. In der Destination Gstaad-Saanenland liegen etwa gleich viele Buchungen für Hotelzimmer vor.
Auch in den Walliser Wintersportorten herrscht mit Blick auf den Buchungsstand Zuversicht. In Verbier und Morgins sind die Hotels über Neujahr bereits ausgebucht. In Crans-Montana wird der Buchungsstand als «hervorragend» bezeichnet. Gleiches gilt für Zermatt, wo die Buchungen früher als sonst eingesetzt haben.
«Besser als im Vorjahr», wird der Stand der Reservationen in Villars VD bezeichnet. Wie in anderen Wintersportorten, wird auf die günstige Situation von Weihnachten und Neujahr innerhalb des Kalenders verwiesen. Dies ermöglicht, mit wenigen Ferientagen zwei volle Wochen Ferien zu nehmen.
Alternativen zum Skifahren immer wichtiger
Was in der Höhe bisher noch fehlt, ist der Schnee. Dass im Winter in den Tourismusorten Schnee liegt, ist für die Touristiker nach wie vor wichtig. Schneesicherheit bleibe für Winterferien «zentral» oder «ein sehr wichtiger Faktor», heisst es bei BE! Tourismus.
Andere Faktoren spielen aber immer stärker eine Rolle - etwa Winterwandern, Wellness, Eislauf, Langlauf und vom Schnee unabhängige Alternativangebote wie Curling, Klettern und Bowling. (SDA)
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