Mike Müller (54), Barbara Terpoorten (42) und Co. ermitteln wieder. In der gestrigen ersten Folge der neuen Staffel «Les jeux sont faits» galt es, den mysteriösen Tod eines belgischen Profigamblers aufzuklären. Als passende Kulisse hätte sich für den Aargauer Krimi das bekannte Grand Casino Baden AG aufgedrängt. Zumal Aargau Tourismus die Drehortfindung jeweils unterstützt. Und SRF schreibt in der Vorschau: «Ein Spieler aus Belgien liegt tot im Parkhaus eines Badener Casinos.»
Doch aufmerksame Zuschauer merkten: Das kann nicht das Casino Baden sein. «Casino sah aber sehr nach Zürich und nicht nach Baden aus», twittert einer. Kennern fällt dies bereits am Schmetterlingsteppich auf (siehe Video). Offenbar machten sicherheitstechnische Bedenken der örtlichen Betreiber ein Ausweichen nach Zürich nötig.
Plattenspieler falsch bedient
Der Casino-Bschiss ist aber nicht der einzige Fehler, der den Krimi-Machern unterlaufen ist. So wundert sich ein Zuschauer, dass es im Aargau noch Raucherlokale gebe. Auch, dass Mike im Dienst trinkt, kritisieren einige Twitterer. «Mike Müller kann dem guten Single Malt Whisky nicht widerstehen (im Dienst) ... da musste ich laut lachen», so ein User. Einem musikaffinen Zuschauer wiederum fiel auf, dass der Plattenspieler im Krimi nicht richtig bedient wird. «Lustig: Der Plattenfan im Bestatter benutzt den Pitch Fader am Plattenspieler, um lauter und leiser zu machen. Ist eigentlich für schneller und langsamer», schreibt er amüsiert. (gau/wyt)