Den Beginn der heutigen «Tagesschau» hat sich Franz Fischlin (58) anders vorgestellt: Der Bildschirm hinter ihm Moderator war offenbar bereits im Feierabend. Denn während der SRF-Mann die Zuschauer begrüsste, war im Hintergrund eine grosse schwarze Fläche zu sehen. Die technischen Probleme machten selbst den erfahrenen News-Anchor für einen Moment sichtlich nervös. Nachdem er anfangs kurz ins Stocken geriet und unruhig mit seinen Händen fuchtelte, klärte der «Tagesschau»-Moderator die Zuschauer schnell über das Problem auf.
Während im Hintergrund die Worte «Windows wird neugestartet» zu sehen waren, erzählte Fischlin: «Hier sollte ein Bild von Lara Gut sein – wie sie strahlt. Leider ist das im Moment noch nicht abrufbar, aber vielleicht haben wir die technischen Probleme dann im Griff.»
Problem in wenigen Minuten gelöst
Die Techniker liessen das SRF-Aushängeschild nicht im Stich: Der Neustart des Computers hat das Problem offenbar gelöst. Denn nach einem Beitrag zu den verzweifelten Beizern, die unter den Coronamassnahmen weiterhin leiden, war die schwarze Fläche plötzlich wieder verschwunden – und es wurde das vertraute «Tagesschau»-Logo gezeigt.
Den Zuschauern blieb die Technik-Panne natürlich nicht verborgen. So witzelte ein Twitter-User: «Wenn der Göppel im dümmsten Moment ein Update installieren will.» Ein Anderer scheint die Probleme mit dem Betriebssystem von Microsoft zu kennen. «Wenn Windows mal wieder nicht tut, wie es sollte» schreibt er und fügt an tränenlachendes Emoji an.
Auf Nachfrage von BLICK erklärt SRF-Pressesprecher Stefan Wyss: «Leider gab es gleich zu Beginn der Sendung ein Problem mit der Studiotechnik, was sich auch auf die Bespielung des Monitors auswirkte und einen Neustart notwendig machte.»