Darum gehts
- SRF trennt sich von «G&G – Gesichter und Geschichten»
- SRF reduziert «Tagesschau»-Ausgaben und streicht Formate
- Mit «SRF 4.0» soll der digitalen Wandel vorantrieben werden
Unter dem strategischen Unternehmensprojekt «SRF 4.0» soll der digitale Wandel in den nächsten Jahren vorangetrieben und der Stellen- und Finanzrahmen stabilisiert werden. Neu wird auf Drittplattformen auf das Angebot der unter 35-Jährigen fokussiert, so beispielsweise auf die Formate «SRF Impact», «Bounce» und «Studio 404».
Im Gegenzug verzichtet SRF auf die Kanäle «SRF Mood» und «We, Myself & Why» sowie auf die Formate «Das VARs», «Deep Dating», «Hypegenossen», «Pasta del Amore», «In Progress» und «Helvetia». Besonders die Streichung von «We, Myself & Why», das sich besonders an junge Frauen richtete, sorgte für grosse Kritik.
Auch etablierte TV-Formate fielen dem Sparhammer zum Opfer. Besonders gross war das Echo, als SRF bekanntgab, dass «G&G – Gesichter und Geschichten» eingestellt wird. Im Spätsommer flimmerte die letzte Sendung über die Bildschirme. Auch der Sitcom «Unsere kleine Botschaft» zieht SRF nach nur einer Staffel den Stecker. Die Quoten des Comedy-Formats liessen es erahnen.
«Bachelor»-Talk mit Adela Smajic
Was den Sparkurs und das Streichen von Sendungsformaten betrifft, ist SRF nicht allein. 3+ setzt den Rotstift beim «Bachelor» an. Seit diesem Jahr gibt es keinen TV-Talk mehr zum Abschluss der Staffel. Moderatorin und Ex-Bachelorette Adela Smajic (31) verliert damit erneut Sendezeit bei dem Streit-Format. «Bachelor»-Chefin Miriam Martino sagt gegenüber der «Glückspost»: «Eine Talksendung ist generell – im Verhältnis zu einer normalen ‹Bachelor›-Sendung – günstig zu produzieren.» Entsprechend seien Kostengründe nicht ausschlaggebend gewesen, nach acht Ausgaben auf den Staffelabschluss zu verzichten.
Das Talk-Aus hat auch einen anderen Grund: Der Sender möchte damit seinem frisch lancierten «Bachelor»-Podcast Anschub verleihen. Adela Smajic nimmt die Absetzung sportlich. «Ich habe den ‹Bachelor›-Talk mit viel Herzblut gemacht. Ich finde, wenn sich eine Tür schliesst, öffnet sich eine andere», sagt sie zu Blick.
Diese Formate kommen 2026 dazu
Neben der Absetzung diverser Sendungen sind auch zwei neue Formate für 2026 bekannt. «Fun Fatale», eine neue Comedy-Show mit ausschliesslich weiblichen Comedians, soll nächstes Jahr kommen. Geplant sind vier Sonntagabende ab Mai 2026, mit Künstlerinnen aus der Schweiz und dem deutschsprachigen Ausland.
Ausserdem wird es mit «SRF Kids Inside» ein neues Kinderformat geben, das Kinder in der Schweiz selbst zu Wort kommen lässt und ihre Lebensrealitäten zeigt. Das Format ist seit November 2025 online verfügbar – im TV soll es ab 2026 regelmässig laufen.
Zudem wird im Herbst 2026 die Streamingplattform Play+ erwartet. Sie soll alle Inhalte RSI, RTR, RTS und SRF bündeln.
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