«Ich freue mich schon, die Irmgard abzuholen. Ich bin schon sehr gespannt, wie sie sich verhält», erklärt Farmer Andreas (68) freudestrahlend, nachdem Hofdame Nummer eins, Angelika, bereits früher abgereist ist. Sie hatte Probleme damit, dass der Schweizer auf seinem Selbstversorgerhof in Kanada auch seine eigenen Tiere schlachtet (BLICK berichtete). «Der Abschied hat mich schon berührt», gibt Andi zu.
«Das Beil nehme ich nicht in die Hand»
Doch viel Zeit zum Traurigsein hat er nicht. Wirbelwind Irmgard (60, Altenpflegerin) ist völlig aus dem Häuschen, als Andi sie früher aus dem Hotel abholt. Freudestrahlend begrüsst sie alle Tiere und packt auch gleich beim Ausmisten des Hasenstalls ordentlich mit an. Auch beim Schlachtthema reagiert sie locker. «Also, das Beil nehme ich nicht in die Hand. Aber wenn das bei dir so ist, dann ist es so. Sonst hätten wir ja keinen Hasenbraten.»
Irmgard könnte nach Andis Geschmack etwas weniger reden
Nach der Arbeit geniessen Andi und Irmgard ein Bier und Würstchen am Stock am Lagerfeuer. Die Hofdame hakt beim Schweizer nach: «Rede ich dir eigentlich zu viel?» – «Geht schon, red nur», so seine Antwort. Später erklärt er im Interview noch: «Geht schon! Könnt' ein bisschen weniger sein, denke ich manchmal. Aber red' nur!» (paf)