Es war sein wohl letzter grosser TV-Auftritt beim SRF: Am Donnerstagabend zeigte das SRF den 49-minütigen Dokumentarfilm über Roger Schawinski (74). Im März wurde seine letzte Talksendung ausgestrahlt. Sein Abgang war jedoch nicht freiwillig: SRF-Direktorin Nathalie Wappler (52) setze den Medienpionier nach fast neun Jahren ab.
Eine Entscheidung, die Schawi wenig überraschend zu schaffen macht, wie er im Dok zeigt. «Ich hätte es gerne noch weitergemacht. Ich wäre gerne selber der gewesen, wann es nicht mehr gut ist und wann die Sendung nicht mehr funktioniert», sagt er. Auch ist er der Überzeugung, dass die Absetzung zu früh kommt: «Die Sendung funktioniert noch, aber entscheiden müssen die, die am Ruder sind und ich wünsche ihnen viel Glück.»
Schawinski blickt nach Vorne
Für ihn sei es ein wichtiger Moment, dass er nun nicht mehr Fernsehen machen dürfe. Roger Schawinski erklärt: «Das ist schon etwas ein Turningpoint. Und ich weiss, das ist einfach ein weiterer Schritt in die Bedeutungslosigkeit.» Das müsse man ohne Trotz hinnehmen können. «Man muss wissen, dass man sich nicht über seine Rolle definiert, wie man in der Öffentlichkeit ist, sondern durch ganz andere Sachen – eher im Privaten.»
Trotz seinem TV-Aus verschwindet Schawinski nicht aus der Medienbranche. Auf seinem eigenen Radiosender Radio 1 will er künftig wieder häufiger selbst hinter dem Mikrofon stehen. (bnr)
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