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Carol Schuler (l.) und Anna Pieri Zuercher sind das neue «Tatort»-Duo.

Foto: PIUS KOLLER

Umweltschutz ist in aller Munde. Spätestens seit den letzten Nationalratswahlen steht fest: Die Schweiz soll für viele grüner werden.

Auch das SRF will seinen ökologischen Fussabdruck nun verringern. Zusammen mit der Schweizer Klimaschutzstiftung Myclimate und Produktionsfirma Zodiac Pictures AG will das Schweizer Fernsehen dafür sorgen, dass der kommende Zürcher «Tatort» grüner wird. Dies schreibt das SRF in einer Medienmitteilung.

Konkret habe Myclimate die «zu CO2-Emissionen beitragenden Abläufe» bei einem SRF-Dreh analysiert. Das Resultat der ausgewerteten Daten war eine «Empfehlungsliste mit Massnahmen zur Reduktion von CO2-Emissionen». Diese Massnahmen sollen nun beim neuen «Tatort» umgesetzt werden.

«Mich hat eine Studie aus Amerika aufgeschreckt»

Die Idee zu grüneren Sendeabläufen habe Urs Fitze (61), Leiter Fiktion SRF, aus der USA: «Mich hat eine Studie aus Amerika aufgeschreckt, die besagt, dass die Film- und Fernsehindustrie in der Region Los Angeles der zweitgrösste Umweltverschmutzer ist. Nur die in der Region angesiedelten Ölraffinerien stossen noch mehr Schadstoffe aus.»

Mit den Massnahmen wolle das SRF dafür sorgen, dass die gesamte Schweizer Filmszene ökologischer wird. (klm)