Ex-Bobpilotin Sandra Kiriasis stürzte in die Tiefe
Schock-Unfall bei ProSieben-Show

Weder in ihrer Karriere als Bobpilotin noch bei ihrer Teilnahme im Dschungelcamp habe sie je so etwas erlebt. Sandra Kiriasis hat sich während den Dreharbeiten zu einer Prosieben-Show eine mächtige Beule geholt.
Publiziert: 09.09.2019 um 15:41 Uhr
Bobpilotin Sandra Kiriasis musste in den letzten Wochen mit einem blauen Auge leben.
Foto: imago
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«Renn zur Million ... wenn du kannst»: So heisst eine neue TV-Show auf ProSieben, in der Prominente hart um den Sieg kämpfen. In der Action-Sendung müssen die Teilnehmer möglichst schnell durch einen Hindernis-Parcours rennen, um zu einem Koffer voller Geld zu gelangen. Für Ex-Bobpilotin und Ex-Dschungelcamp-Teilnehmerin Sandra Kiriasis (44) ging das Sendungskonzept nun ins Auge – und zwar buchstäblich. 

Das Auge der Olympia-Siegerin war nämlich in den letzten Wochen zugeschwollen, nachdem sie bei den Dreharbeiten schwer stürzte. «Beim Überqueren einer sich drehenden Walze bin ich abgerutscht», erzählt Kiriasis der «Bild». «Während ich gefallen bin, dachte ich nur: ‹Scheisse …›! Leider hat es dann gekracht und ich hatte mein eigenes Knie am Kopf. Und ziemlich schnell bekam ich ein Riesen-Horn über der Augenbraue.»

«Das hatte ich auch noch nie»

Glücklicherweise stand nach sofortiger medizinischer Betreuung und einer Fahrt ins Spital bald fest, dass sie sich nichts gebrochen hatte. Ein dickes Veilchen trug die Sportlerin dennoch davon. Kein Wunder: Die verhängnisvolle Walze sei drei Meter in der Höhe gewesen. «Das hatte ich auch noch nie – über 20 Jahre Leistungssport, aber so etwas hatte ich noch nicht. Sonst hatte ich ja immer einen Helm auf.»

Bei «Renn zur Million ...» allerdings nicht. ProSieben sieht aber keinen Fehler bei sich, wie der Sender auf Anfrage der Zeitung verlauten lässt. «Danke an das Rettungs-Team vor Ort. Schon Sekunden nach ihrem Sturz wurde Sandra Kiriasis medizinisch versorgt.» 

Und glücklicherweise ist wirklich nichts Schlimmeres passiert. Kiriasis gehe es inzwischen schon besser. «Nach knapp drei Wochen war der Bluterguss weg. Er schimmerte wirklich in allen Farben. Über der Braue habe ich immer noch eine Schwellung, aber sonst geht es mir wieder gut», sagt die Bobpilotin. «Bei der Show würde ich auch wieder antreten, aber dieses Walzwerk muss nicht nochmal sein.» (klm)

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