Madonna hat am ESC einen Katastrophen-Auftritt hingelegt
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Schiefe Töne am ESC:Madonna hat am ESC einen Katastrophen-Auftritt hingelegt

Schiefe Töne beim ESC
Madonna steht zu ihrem Horror-Auftritt

Nach ihrem Auftritt beim Eurovision Song Contest musste Madonna Spott und Häme von Zuschauern weltweit einstecken. Die Pop-Diva, ganz Profi, lässt sich davon nicht beirren.
Publiziert: 20.05.2019 um 12:39 Uhr
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Aktualisiert: 31.05.2019 um 11:59 Uhr
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Madonna schockte ESC-Fans mit einem Horror-Auftritt.
Foto: Getty Images

Madonna (60) musste für ihren Auftritt am ESC-Finale Kritik einstecken. Zahlreiche Zuschauer fanden die Show der Pop-Diva, die mit 30 Tänzern und einem Chor ihren Hit «Like A Prayer» und die neue Single «Future» performte, bizarr: Der Mega-Star überraschte mit schiefen Tönen und stolperte auch noch auf der Bühne. Dazu missachtete Madonna die Ansage der ESC-Veranstalter, dass der Musikevent unpolitisch sei, und zeigte auf dem Rücken ihrer Tänzer die israelische und die palästinensische Flagge.

Flaggen-Kontroverse war «ein Zeichen des Friedens»

Unterkriegen lässt sich Madonna vom Hass auf ihren ESC-Auftritt aber nicht. Die Musik-Ikone steht zu ihrer Düster-Show und postet bei Instagram den Spruch: «Es gibt nur einen Weg, Kritik zu vermeiden: Mach nichts, sag nichts und sei nichts.» Heisst also: Kritik gehört für Madonna dazu. Auch zur Flaggen-Kontroverse äussert sich die Sängerin bei Instagram. Sie rechtfertigt ihre Aktion mit der Aussage ihres Sprechers, der sagte: «Ein Zeichen des Friedens ist nicht politisch.»

«Werde nicht aufhören, meine Meinung zu sagen»

Die Veranstalter des ESC fanden die Aktion überhaupt nicht lustig. «Dieses Element der Performance war nicht Teil der Proben, die abgesprochen waren. Der Eurovision Song Contest ist eine unpolitische Veranstaltung und Madonna wurde dies mitgeteilt», liess der ESC nach dem Auftritt gemäss «Daily Mail» verlauten. In einem Statement liess Madonna vor ihrem Auftritt vermelden: «Ich werde nie aufhören, Musik zu spielen, um zur politischen Agenda von jemandem zu passen. Und ich werde auch nicht aufhören, meine Meinung über Menschenrechtsverletzungen zu sagen – egal, wo auf der Welt sie geschehen.» (kad) 

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