Luca Hännis Tagebuch
Grosser Empfang für unsere Eurovisions-Hoffnung

Die Schweizer ESC-Hoffnung Luca Hänni ist mitten im Trubel des 64. Eurovision Song Contest in Tel Aviv. Am Montag, 13. Mai 2019 wurde er sogar von der stellvertretenden Botschafterin empfangen, wie er im exklusiven Tagebuch verrät.
Publiziert: 14.05.2019 um 07:56 Uhr
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Aktualisiert: 15.05.2019 um 14:00 Uhr
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Vor rund 100 Leuten gab Luca Hänni drei Lieder zum Besten.
Foto: SRF
Aufgezeichnet von Michel Imhof

Montag, 13. Mai 2019: Der Willkommensempfang vom Sonntagabend spüre ich noch in den Knochen – und leider auch etwas in den Stimmbändern. Der damit verbundene Interview-Marathon, so energiegeladen er auch war und so sehr mich das Interesse der Journalisten freute, war sehr anstrengend für meine noch etwas angeschlagene Stimme. Ich lasse mich aber nicht aus der Ruhe bringen – das wird schon! Heute stand ein Medientermin am Strand auf dem Plan, gemeinsam mit der österreichischen Sängerin Paenda (31), die ich schon in den ESC-Vorbereitungen getroffen habe. Sie ist eine echt sympathische Person mit einer fantastischen Stimme, und ihre blauen Haare fallen jedem sofort ins Auge. Am Abend ging es zum Empfang der Schweizer Botschaft in Tel Aviv. Ich fühlte mich sehr geehrt, dass wir, die Schweizer Delegation, der Residenz der stellvertretenden Botschafterin Anne-Lise Cattin Hennin (43) einen Besuch abstatten durften. Was für ein wunderschöner Ort. Und das Buffet mit orientalischen Köstlichkeiten und Schweizer Chäschüechli war der Hit. Als akustischen Leckerbissen gab ich vor den rund hundert Anwesenden drei Songs zum Besten. Ein schöner Kontrast: ganz unaufgeregt, nur mit Gitarre und Piano. Das hat mir die Ruhe gegeben, die hier mit diesem Zeitplan nicht immer leicht zu finden ist.

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