Luca Hännis ESC-Tagebuch
Vollgas für die Jury

Die Schweizer ESC-Hoffnung Luca Hänni ist mitten im Trubel des 64. Eurovision Song Contest in Tel Aviv. Am Mittwoch, 15. Mai galt es ernst für ihn.
Publiziert: 18.05.2019 um 16:52 Uhr
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Die ersten zwei Generalproben von Luca Hänni waren erfolgreich.
Foto: lorenz hilpert
Michel Imhof

Mittwoch, 15. Mai 2019: Heute ging der Trubel erst so richtig los, das merkte ich schon beim Aufstehen – in meinem Bauch machte sich Nervosität breit. Zwei Generalproben, darunter das zu 50 Prozent zählende Jury-Finale, standen auf dem Programm. Bevor wir in Richtung ESC-Halle aufgebrochen sind, habe ich einen Spaziergang am Strand unternommen. Ganz alleine – um den Kopf durchzulüften und nochmals in Ruhe durchzuatmen. Der Austragungsort glich nämlich einem Bienenhaus: 17 andere Künstler-Teams waren mit uns am Einsingen, Eintanzen und Musikmachen – so was habe ich noch nie erlebt.

Beim Essen habe ich mich an so einem Tag lieber zurückgehalten – nur leichte Kost, viel Früchte und lokales Pita-Brot mit Hühnerfleisch. Das und das viele Training haben sich ausgezahlt: Beide Shows gingen reibungslos über die Bühne. Und es war ein unglaubliches Gefühl, zum ersten Mal vor der vollen Halle aufzutreten. Nach dem intensiven Tag freute ich mich gleich doppelt, zurück ins Hotel zu fahren: Meine Freundin Michèle, mein Mami Marianne und mein Stiefvater Peter waren während des Tages in Tel Aviv angekommen. Ich freue mich sehr über die Unterstützung, jetzt steht meinem grossen Auftritt im zweiten Semi-Finale definitiv nichts mehr im Weg! 

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