Luca Hännis ESC-Tagebuch
Mein wichtigster Tag

So erlebt Luca Hänni (24) den Tag seines grossen Eurovision-Auftritts.
Publiziert: 18.05.2019 um 16:51 Uhr
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Entspannung im Garten: Hier findet die Schweizer ESC-Hoffnung Luca Hänni Ruhe.
Foto: Hugo Grossenbacher
Michel Imhof

Donnerstag, 16. Mai 2019: Heute ist mein grosser Tag. Entspannt und ausgeschlafen stehe ich auf, der Morgen hätte nicht schöner sein können: Mit meiner am Vortag in Israel eingetroffenen Freundin Michèle habe ich gemütlich gefrühstückt, zur Feier unseres Wiedersehens gab es sogar Pancakes. Michèles Anwesenheit tut mir gut, sie verpasst mir einen schönen Energieschub. Vor dem Hotel werde ich mit einer weiteren Unterstützung überrascht: Dutzende Fans warten auf mich und wollen Selfies machen. Danach wird es ernst. Ich und mein Team fahren zur Eurovision-Arena, um noch ein letztes Mal zu proben. Zum Glück gibt es im Künstlerbereich einen grossen Garten, in dem man zwischendurch kurz zur Ruhe kommen kann. Dort hat es auch ein paar Ess-Stände, zur Stärkung genehmigte ich mir Falafel mit Gurken und Tomaten. Nun dauert es nur noch ein paar Minuten bis zu meinem Einsatz. Die Nervosität steigt. Lustigerweise macht sich diese bei mir immer mit einem Müdigkeitsgefühl bemerkbar. Doch das Adrenalin steigt, ich fühle mich gut, weil ich weiss, dass ich bestens vorbereitet bin. Auch die Erkältung, die mich zu Beginn meines Eurovision-Abenteuers hier in Tel Aviv plagte, ist verschwunden. Nun muss ich aber raus auf die Bühne zum grössten Auftritt meines Lebens!

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