«Kaum war meine Mutter weg, hat er drauflos gehauen»
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Massimos traurige Kindheit:«Kaum war meine Mutter weg, hat er drauflos gehauen»

Sein Stiefvater schlug zu – niemand half
«Bachelorette»-Massimo wurde als Kind brutal misshandelt

«Bachelorette»-Kandidat Massimo wurde als Kind regelmässig von seinem Stiefvater geschlagen. Selbst seinem leiblichen Vater waren damals die Hände gebunden.
Publiziert: 14.05.2019 um 11:17 Uhr
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Aktualisiert: 14.05.2019 um 13:24 Uhr
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«Bachelorette»-Kandidat Massimo steht auf humorvolle Frauen.
Foto: 3+

«Bachelorette»-Kandidat Massimo (23) hat eine bewegte Kindheit hinter sich. In der dritten Folge offenbart er Andrina (26): «Mein Stiefvater hat uns tagtäglich geschlagen, als wir klein waren.»

Mit 14 Jahren wollte er sich schliesslich wehren und ging auf den Mann seines Mamis los. «Als ich losrannte, schlug er eine Tür vor mir zu und ich rannte in die Scheibe hinein.» Heute erinnert ihn eine 14 Zentimeter lange Narbe an den Vorfall.

Es geschah hinter dem Rücken der Mutter

Anfangs bekam seine Mutter nichts von den Angriffen auf Massimo und seiner kleinen Schwester mit. «Das passierte alles immer hinter ihrem Rücken. Vor ihr war immer alles gut. Sobald sie aber mal weg war, wurde er gewalttätig», erzählt er. Einen wirklichen Grund für die plötzlichen Attacken seines Stiefvaters kennt Massimo auch fast zehn Jahre danach nicht. «Ich wurde einfach geschlagen. Vielleicht aus Freude. Ich weiss es nicht.» Besonders hinterhältig: Sein Stiefvater habe alles abgestritten und so getan, als ob alles gut sei. «Er war ein Manipulator und konnte alles so drehen, dass es gut aussieht», erinnert er sich.

Massimo lebte mit seiner Familie damals in Spanien. Seinem leiblichen Papi, der in der Schweiz wohnte, erzählte er am Telefon von der Misshandlung. Dieser wollte ihn darauf von seinem gewalttätigen Stiefvater wegholen. Doch der Stiefvater informierte die Polizei und meinte, der leibliche Vater wolle Massimo entführen. «Es ist fast schon eine hollywoodreife Story», meint Massimo rückblickend.

Rückkehr in die Schweiz

Mit 14 Jahren endete das schreckliche Kapitel. «Irgendwann realisierte es meine Mutter, weil er es nicht mehr verbergen konnte», sagt Massimo. Schliesslich seien sie zurück in die Schweiz – ohne den Stiefvater.

Heute habe er mit der ganzen Geschichte abgeschlossen, bekräftigt Massimo. «Es ist für mich Vergangenheit. Ich habe daraus gelernt.» Er versucht, seiner Geschichte sogar Positives abzugewinnen: «Dadurch wurde ich zu dem Mann, der ich heute bin.» (bnr)

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