Stolz strahlt «Bachelorette»-Kandidat Martin (25) auf den offiziellen Pressebildern in Badehose mit seinen Konkurrenten um die Wette. Als Kind wären solche Fotos für ihn der Horror gewesen. Denn damals war er «chugelirund», wie er selbst erzählt. «In der Schulzeit war ich übergewichtig.»
Von seinem Klassenkameraden musste er deshalb auch den ein oder anderen Spruch einstecken. «Wenn man ‹Moppelchen› oder ‹Fettsack› genannt wird, macht man schon keine Freudensprünge», erzählt er. Mit den Kommentaren konnte er jedoch verhältnismässig gut umgehen. «Ich habe es irgendwie geschafft, eine gewisse Distanz aufzubauen, um das Ganze nicht zu sehr an mich heranzulassen.»
Als er schliesslich seine Lehre begann, sagte er den Kilos den Kampf an. «Ich habe angefangen, im Turnverein Unihockey zu spielen», erzählt er. Mit der Zeit seien immer mehr Sportarten dazugekommen. Heute macht er mindestens fünf Mal pro Woche Sport – oft während mehreren Stunden am Stück.
Mehr Aufmerksamkeit von Frauen
Dadurch ist es ihm gelungen über zehn Kilo abzunehmen und Muskeln aufzubauen. Das komme auch bei den Frauen gut an. «Wenn du fit bist, schauen dich die Frauen schon eher an – gerade wenn du in der Badehose an ihnen vorbeiläufst», meint der Aargauer. Mit einem Lachen fügt er aber an: «Es jetzt aber auch nicht so, dass die Frauen nun Schlange stehen.»
Vielmehr ist es er, der nun Schlange steht – für Bachelorette Chanelle Wyrsch (24). Ab kommendem Montag kämpfen der Lastwagenmechaniker und 21 weitere Konkurrenten um das Herz der Zuger Bachelorette.