Kaum ein anderer Schweizer Prominenter machte in diesem Jahr so viele Schlagzeilen wie Adela Smajic (25). Ende März wurde bekannt, dass die «TeleBasel»-Moderatorin die neue Bachelorette wird. Schlagartig veränderte sich ihr Leben. «Adela anfangs Jahr und Adela am Ende des Jahrs sind ganz andere Personen», erklärt sie. «Zwischen meinem Leben vor und nach dem Dreh liegen Welten.»
22 Single-Männer kämpften um das Herz der Tochter von FC-Basel-Legende Admir Smajic (55). Gross kündigte sie schon vor Staffelstart an, das erste Mal in ihrem Leben überhaupt verliebt zu sein. Die Liebe zu Staffel-Gewinner Cem (24) hielt dann aber nicht lange. Als sie kurz nach Staffelende in den Ferien war, servierte er sie per Whatsapp ab. «Ich will nichts mehr mit Cem zu tun haben», erzählt sie im Gespräch mit BLICK. «Nicht weil ich ihn hasse, aber einfach weil er mir in einem Moment, in dem ich eine Auszeit gebraucht hätte, mir in den Rücken gefallen ist.» Seit der Trennung hätte sie ihn deshalb auch nicht mehr getroffen.
Richtige Wahl getroffen
Ob sie ihre Rose also besser einem anderen Kandidaten gegeben hätte? «Nein, ganz bestimmt nicht. Nicht weil Cem so superdupermegatoll war, sondern weil die anderen Kandidaten nicht passten.» Auch wenn es mit der Liebe nicht geklappt hat, bereut sie ihre Teilnahme an der Kuppelshow nicht. «Am letzten Tag in Thailand habe ich mir in ieiner Gasse für zehn Stutz sogar eine Rose tätowieren lassen, weil diese Sendung immer ein Teil von mir sein wird!»
Einen neuen Mann hat Adela Smajic noch nicht an ihrer Seite. «Ich hatte zwei, drei Dates, aber der Richtige war nicht darunter», sagt sie. Für sie sei es recht schwer, jemanden kennenzulernen. «Anfangs weiss man nie, ob sich der andere für mich als Adela oder für mich als Bachelorette interessiert.»
Kontroverse Beauty-Eingriffe
Aber auch ohne Freund sorgt Smajic immer wieder für Gesprächsstoff. Etwa, als sie im September sagte, dass sie sich im Alter von 25 Jahren zum x-ten Mal die Lippen aufspritzen und Falten wegmachen liess. «Ich stehe zu meinen Beauty-Eingriffen. Aber ich finde es schade, wenn mich die Leute darauf reduzieren.» Denn wer sie kennenlerne, merke schnell, dass da deutlich mehr dahinterstecke.
Für 2018 hatte sich die Baslerin Grosses vorgenommen. «Ich wollte so viel wie möglich reisen.» Das hat geklappt. «Ich war nicht nur lange in Thailand, sondern auch in Istanbul, auf Sansibar, auf Ibizia, auf Bali, in Belgrad, in Marroko, auf Cran Canaria und auf Zypern.»
Kaum Freizeit
Für anderes hingegen fehlte ihr oft die Zeit. «Ich habe einige Leute wirklich vernachlässigst», gesteht sie. Auch ihre beste Freundin, die ganz in ihrer Nähe wohnt, habe sie oft wochenlang nicht gesehen. Wenn sie schliesslich mit ihr abgemacht hatte, musste sich auch diese Treffen oft kurzfristig abblasen, weil sie andere Verpflichtungen hatte. «Das macht mich schon echt traurig.»
Fürs kommende Jahr hat Adela Smajic einen Vorsatz: «Wir haben nur ein Leben und das will ich in vollen Zügen geniessen!»