Ex-«Bachelor»-Kandidatin Bellydah (28) bricht ein Tabu: In einem Instagram-Post spricht sie offen darüber, dass sie sich sterilisieren lassen wird. «Ich habe genug Gründe und in diese schreckliche Welt will ich einfach auch keine Kinder setzen», erklärt sie ihre Entscheidung. Lange habe sie überlegt, aber wirklich keinen einzigen Grund gefunden, der dafür spreche, dass sie Mutter werden sollte.
Auf Nachfrage von BLICK bekräftigt die Rapperswilerin ihren Plan nochmals. «Der Termin steht: Am 11. November ist es soweit.» Für sie gebe es kein Zurück mehr. «Ich mache das ganz sicher!» Die Abklärungsgespräche mit ihrer Frauenärztin hat sie bereits hinter sich.
Kein Kinderwunsch vorhanden
Angst, den Eingriff zu bereuen, hat die Hobby-Rapperin nicht. Sie sagt: «Ich wollte nie Kinder – also wirklich nie!» Sie könne sich nicht vorstellen, ihr Leben für den Nachwuchs komplett auf den Kopf zu stellen. «Wenn du mit fast 30 Jahren Kinder nicht mal gern hast, wird sich das auch nicht mehr ändern», fügt sie an. Nur schon die Schwangerschaft sei für sie zu viel. «Ich habe meinen Körper ja nicht operieren lassen, um am Schluss wieder so wie am Anfang auszusehen!» Auch das Leben als Mami kann sich Bellydah nicht vorstellen. Sie meint: «Du lebst dann für dein Kind und so etwas will ich nicht! So bin ich einfach nicht.»
Als Kleinkind landete Bellydah im Heim, weil ihre Mutter drogenabhängig war. Schliesslich wuchs sie bei ihrer Grossmutter auf. «Ob das auch ein Grund für die Sterilisierung ist, weiss ich nicht so recht», gesteht sie. Es sei aber gut möglich, dass ihre Vergangenheit Einfluss auf ihre Entscheidung hatte.
Andere Verhütungsmethoden ausprobiert
Warum Bellydah nicht zu anderen Verhütungsmethoden greift, anstatt diesen radikalen Schritt zu machen, hat seinen Grund. «Die Dreimonatsspritze vertrage ich nicht, Hormonpflaster sieht man bei mir halt ständig, die Pille vergesse ich viel zu häufig und davor, mir eine Spirale einsetzten zu lassen, habe ich Angst», erklärt sie. Bevor sie sich nach dem Sex davor fürchten müsse, Mutter zu werden, sei die Sterilisation das Beste für sie. «Da bin ich mir ganz sicher!»