Starfotograf Michel Comte traute sich
Geheimhochzeit

Er hatte die schönsten Frauen vor der Linse. Und die Schönste von allen habe er jetzt geheiratet, schwärmt Michel Comte (53). Klammheimlich ehelichte der Schweizer Starfotograf am Freitag seine Freundin Ayako Yoshida (24).
Von Dominik Hug

Freitag, 10.54 Uhr: Michel Comte und Ayako Yoshida verlassen das Standesamt im Schloss Rapperswil SG. Die Braut trägt ein kurzes, beiges Seidenkleid, der Bräutigam ein weisses Hemd und dunkelblaue Hosen.

Seine Füsse stecken in Mokassins. «Was für ein herrlicher Tag», freut er sich. Und küsst seine frisch angetraute Frau. «Ich bin sehr glücklich», haucht sie. An ihrem Finger leuchtet ein Ring mit den Initialen ihrer Namen und der Jahreszahl ihrer Hochzeit eingraviert.

Ein halbes Dutzend Freunde und Verwandte begleitet das Hochzeitspaar zum Hafen. Mit dem Boot tuckern sie zum Mittagessen ins Restaurant Schönau in Erlenbach ZH. «Wir haben unsere Hochzeit absichtlich geheim gehalten», sagt Comte. «Wir wollten diesen einzigartigen Tag ganz ohne Rummel geniessen.»

Die Hochzeitsnacht verbringen sie in der Suite des Zürcher Nobelhotels Dolder. Heute Sonntag fliegt das Paar weiter nach New York (USA), wo Comte bereits wieder ein Shooting hat.

Regelmässig lichtet er Hollywood-Stars wie Uma Thurman (38) und Sharon Stone (50) ab. Sein Aktbild von der französischen First Lady Carla Bruni (41) brachte an einer Versteigerung im April fast 100000 Dollar ein.

Er habe viele schöne Frauen fotografiert, sagt er. «Und die schönste Frau von allen habe ich jetzt geheiratet.» Aus erster Ehe hat Comte zwei Söhne (15 und 21 Jahre alt). Ayako gebe ihm Ruhe, sie sei perfekt für ihn, auch weil sie ein Herz aus Gold habe.

Der Schweizer lernte die Japanerin erst vor einem Jahr kennen – während des Formel-1-Rennens beim Mount Fuji. «Es regnete in Strömen», erinnert sie sich. «Ich war klitschnass.» Ayako habe bezaubernd ausgesehen, so Comte: «Ich wusste gleich, dass sie die Frau meines Lebens ist.»

Die Flitterwochen verbringt das Paar in Kambodscha, allerdings erst Ende Jahr. «Wir haben viel Zeit», sagt Comte. «Alle Zeit unseres Lebens», lächelt seine Frau.

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