Zuerst «Supertalent», jetzt «The Voice»
Sylvia kann es nicht lassen

Beim «Supertalent» erntete Sylvia Heckendorn noch Standing Ovations. Ihr Auftritt bei «The Voice of Switzerland» riss die Jury nicht vom Hocker. Den Traum, Sängerin zu werden gibt sie aber nicht auf.
Publiziert: 03.02.2013 um 11:09 Uhr
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Aktualisiert: 07.10.2018 um 14:30 Uhr
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Sylvia Heckendorn war innerhalb von drei Monaten bei «Das Supertalent» und «TVOS».
Foto: SRF
Tom Wyss

Riesenenttäuschung für Casting-Touristin Sylvia Heckendorn (35) bei «The Voice of Switzerland.» Kein einziger Coach drehte sich gestern für sie um.

«Und das an meinem Geburtstag», stöhnt Heckendorn. Bei ihrem Auftritt in der RTL-Show «Das Supertalent» vor drei Monaten kam die Baslerin immerhin eine Runde weiter, erntete sogar von Dieter Bohlen (58) Lob: «Du hast prima gesungen.»

Heckendorn hat eine Erklärung für ihr Scheitern in der SRF-Sendung: «Bei ‹The Voice› hat man mich zwölf Stunden lang auf den Auftritt warten lassen. Das war Gift für die nervliche Anspannung.»

Von ihrem grossen Traum, Sängerin zu werden, lässt sie sich trotzdem nicht abbringen. Dafür gab sie bereits ihren Job als Gymnasiallehrerin auf und nahm drei Jahre lang Gesangsunterricht bei Bariton Ivan Konsulov (67), der schon mit Luciano Pavarotti († 71) und Placido Domingo (72) sang. Immerhin einen Erfolg hat Heckendorn: «Ich habe wenigstens das Operndiplom im Sack.

Star des Abends war «The Singing Postman» Michael Williams (59). Der Pöstler aus Zufikon (AG) sang sich mit dem Traditional «Amazing Grace» in die Herzen der Jury. Glücklicher Coach ist Marc Sway.

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