Nach 14 Jahren verlässt Urs Gredig (47) das SRF und wechselt zu CNNMoney Switzerland (BLICK berichtete). «Schon allein der Name CNN hat mich begeistert. Ich bin seit langem ein Fan, schaue den Sender, seit ich jung war», sagt er zu BLICK. Dass CNN nun etwas in der Schweiz aufbauen wolle, finde er spannend.
SRF ist ein «lässiger Arbeitgeber»
Er habe Lust auf die neue Herausforderung als Chefredaktor. Aber: «Ich habe nicht aktiv etwas Neues gesucht, kam mehr dazu wie die Jungfrau zum Kinde.» Vor ihm verliess kürzlich Sport-Moderatorin Steffi Buchli (38) das Schweizer Fernsehen für den Sportkanal MySports von UPC. Zufall, wie Gredig meint. Das SRF sei ein «lässiger Arbeitgeber, bei dem ich sehr vieles machen durfte». Dafür sei er dankbar und sagt zu seiner neuen Herausforderung: «Ich habe das sehr egoistisch für mich so entschieden.»
Vor CNN-Prügler Trump hat er keine Angst
Im Oktober startet er als Chef beim neuen Wirtschaftssender. Eine gewisse Unsicherheit sei natürlich da: «Aber es ist für mich eine gespannte Vorfreude, weniger ein Risiko.» Dass Präsident Trump (71) CNN andauernd als «Fake News» verurteilt, stört ihn wenig: «Ich finde, es ist ein guter Sender, und ich würde nicht zu einem ‹Fake News›-Sender wechseln. Auch Trump muss sich den Medien stellen, wie jeder andere Staatsmann.» Dass bei seinem neuen Arbeitgeber Englisch gesprochen wird, bereite ihm ebenfalls «keine schlaflosen Nächte».
Freude auf ein «weniger testosterongesteuertes» Team
In seinem Team wird es künftig vier Moderatorinnen geben. Auf den Chefposten hat es mit Gredig aber ein Mann geschafft. Er relativiert: «Es ist doch toll, dass es nicht ein einziger Mann ins Moderations-Team geschafft hat.» Er sehe sich nicht als Hahn im Korb. Seine Mitarbeiter seien Journalisten, nicht primär Frauen oder Männer. Auch seine Ehefrau habe keinen Grund zu Eifersucht. «Das ist abgesprochen und alles gut», versichert er.
Auf sein weibliches Team freut sich Gredig dennoch: «Ich habe oft erlebt, dass das Klima in Frauenteams weniger aggressiv ist und dass mehr Empathie herrscht. Ich freue mich auf dieses weniger testosterongesteuerte Zusammensein.»
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